Austria01
                                        
                                        Die kleine Stadt Vipava wird auch ?Stadt am Wasser“ genannt und sogar mit Venedig verglichen. ?ber drei?ig Brücken überspannen Flüsse und B?che. Mit ihrer sch?nen Architektur geh?ren sie zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aber ein Spaziergang durch Vipava ist auch eine Zeitreise – auf dem Friedhof findet man einen echten antiken ?gyptischen Sarkophag, die sch?nen alten Bürgerh?user sind Zeugen des Wohlstands der früheren Bewohner und die alten wehrhaften Burgen beschützten das Vipava-Tal und die Stadt vor Feinden.Natürlich darf man die Kirchen nicht vergessen und das Jagdschloss Zemono – dieses begeistert noch heute die Besucher mit seiner verspielten Eleganz und mit dem über die Grenzen Sloweniens hinaus bekannten Restaurant ?Pri Lojzetu“.Im Podskala-Park mitten in der Stadt sieht man ein Wunder der Natur – die Quelle der Vipava, eines Karstflusses, der hier aus der Tiefe des por?sen Gesteins an die Oberfl?che kommt. Sie z?hlt zu den ergiebigsten Karstquellen, das Wasser stammt aus dem Nanos-Gebirge bzw. aus dem Postojna-Becken. Nach dem Ursprung des Vipava-Flusses führt eine alte r?mische Zweibogen-Steinbrücke, die auch heute noch verwendet wird, auf die andere Seite. Da sie gleich neben der Festung Tabor steht, hei?t sie auchTabor-Brücke. Am Brückenkopf entdeckt man einen alten Meilenstein mit der Inschrift ?11 Meilen von Laibach“. Es handelt sich dabei um ?sterreichische Postmeilen (1 Meile = 7,586 km). Die Entfernung von Vipava nach Laibach betr?gt somit 83,445 Kilometer.